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KOMA KID 

A BOOK CRITIC

To the experimental CULTFILM KOMAKID _ AMOKKID

By Heide Fliegner aka Judith Jerome Text edited by Jim Riley

 

KOMAKID plunges viewers head-long into a downward spiral of a protagonist caught between an accident induced koma along with mental dreamscapes and memories that unfold into new paths and possibilities. The film (as well as the book) unravels as a visual puzzle of a teen skateboarder caught between life and death in an interior state that questions consciousness and reality.

 

The anti-hero finds himself suspended in a deadlock labyrinth of koma that won ́t release him and forces him to look at what his soul throws at him. Screaming while no one hears him -- screaming until the voice is lost -- in the defeating jungle of prohibitions. It is then that the inner enemy becomes his best friend.

 

Heide Fliegner, aka Judith Jerome, described the inner world of protagonist in a very intense emotional, but also pregnant and focused language, and was able to develop a new language for that puzzle, genre.

 

She draws moments, details, and travels into the little things of daily life of a skateboarder's cool, relaxed reality that gains more and more a deeper meaning and is looking to find a connection with the entire world, and the main question:

 

Why I'm here, why do we see the reality the way we think it is?

 

She draws a circle and connects (in an amazingly entertaining way) -- with little atmospheric details -- what are the big questions of humanity and the coming of age ?

 

Also, she describes KOMAKIDS_AMOKKIDS as a description and inner analysis of a new generation of KIDS who are able to join different reality levels through the internet imperium, spiralled into a labyrith of facebook, videogames, and realities that might not exist in the real world we join without being online.

 

A classical, but at the same time higly visionary work and piece of art about the phenomena of a new generation that has not yet been described and analysed yet from the angle Fliegner was able to assess from drawing a metaphor between a young kid in a near death experience while in KOMA.

 

A coming-of-age phenomena of adolescence and a KOMAKID complex, descibed and defined by Fliegner as "a new generation that is in a similar surviving status between a sub-conscious / conscious experience of reality" like in a "comatic near to death experience and reality."

 

This film / book is about what is in between us all when taking a "comatic near death experience" -- a fresh idea of the recent judgement of one's life, feelings, interactions.

 

A visionary piece of art.

 

FLIEGNER makes it possible -- through entertainment and social tension -- to explore the struggle of THE KOMA and the coming of age -- THROUGH the FREUDIAN SYSTEMS OF EGO / ID / AND SUPEREGO.

 

Question is: Which of these -- superego / ego / id -- should learn to take its own certain joystick to create its own personal video game for life, whilst big philosophical side players appear: good and bad. Good versus evil within the human psyche. A visionary idea.

 

This film / book throws a very interesting look on definition of what a new generation of KIDS might define as their own reality. We end in general philosophical circles of questions and answers about who we are, where we come from, and where we might be able to go.

 

This book is a must for KIDS as well as for ADULTS who like to explore an entertaining, interestingly abstract, as well as very atmospheric, and grounded piece of art.

KOMAKID 

BUCH KRITIK

Das Buch zum experimentellen Kultfilm Komakid-Amkokkid von Heide Fliegner aka Judith Jerome.

 

Kopfüber wird der Leser in eine abwärts führende Spirale des Protagonisten gezogen und taucht durch ein unfallverursachtes Koma ab. Währenddessen erlebt er mentale Traumbilder und Erinnerungen, die ihm neue Wege und Möglichkeiten seiner Existenz zu offenbaren scheinen. Der Film, sowie das Buch, beschreibt als visuelles Puzzle eines pubertierenden Skateboarders, der zwischen Leben und Tod gefangen ist, einen inneren Zustand der Unterbewusstsein und hinterfragt somit die Realität. Der Antiheld, der sich in einem „komatischen“ Todeskreislauf findet- das ihn nicht freilässt, sondern ihn dazu zwingt, das zu beobachten, zu spüren und zu sehen, was seine Seele ihm ins Gesicht schmeißt, wird zu seinem letzten Kampf gezwungen. Schreien, während ihn niemand hört, schreien bis die Stimme verloren geht – gefangen im Jungel der Vorausahnungen und des Schicksals – so lange bis sein innerer Feind sein bester Freund wird.

Heide Fliegner aka Judith Jerome, beschreibt die innere Welt des Protagonisten in einer sehr intensiven, emotionalen aber auch prägnanten und auf den Punkt gebrachten Sprache. Sie war in der Lage eine neue Sprache für das visuelle Puzzle, das in dem Buch beschrieben wird, entstehen zu lassen. Somit kreiert sie beinahe ein neues Genre.

Sie zeichnet wunderschön atmosphärische Momentaufnahmen und Details, verführt den Leser mit kleinen Alltagsmomenten der coolen entspannten Realität des Protagonisten, dem junge Skateboarder, und dringt gleichzeitig in Ebenen ein, die eine tiefere Bedeutung des Alltags einfordern. Dabei gelingt es ihr eine Verbindung und einen Zusammenhang zu der gesamten Welt herzustellen, wobei die hauptphilosophischen Fragen an Bedeutung gewinnen:

Warum bin ich hier?

Warum erlebe ich die Realität so wie ich denke wie sie ist?

Fliegner schließt den Kreis und verbindet in erstaunlicher und unterhaltsamer Weise die kleinen atmosphärischen Details eines persönlichen Lebens mit den großen philosophischen Fragen des menschlichen Seins und der Erwachsenwerdens. Auch definiert Komakid-Amokkid eine Beschreibung und innere Analyse einer neuen Generation von Kindern die in der Lage sind  mithilfe des Internets verschiedene Realitäten zu teilen: eingesogen in das Facebook Labyrinth, Videogames und in Realitäten, die in der wirklichen Welt nicht zu existieren scheinen. Das neue gefährliche Wutphänomen von Kids die potentiell Amok laufen zeigt die Abgründe und Gefahren der neuen KOMA-Generation- AMOK-Generation.

Ein klassisches, zugleich auch hochvisionäres Schriftstück und „piece of art“ über das Phänomen einer neuen Generation, das aus dem Sicht, zu der Fliegner Zugriff gefunden hat, noch nicht analysiert und beschrieben wurde: Sie schafft es die "abwärtsführende gesellschaftliche Spirale" uns näher zu bringen, indem sie die Metapher einer "nahtodesähnlichen Komawelt" benutzt und beschreibt.

Fliegner ermöglicht es durch Unterhaltung und Spannung den Kampf des Komas und des Erwachsenwerdens erzählerisch durch das freudsche System von Ich, Es, Überich zu erörtern und auch zu mystifizieren.

Die Frage taucht auf: Welche dieser Seins-Zustände. Über-Ich, Es, Ich-  sollten Lernen ihren eigenen persönlichen Joystick in die Hand zu nehmen, um ihr persönliches „Videolebensgame“ zu kreieren, während die  großen philosophische Nebenspieler auftauchen: Gut und Böse:

Gut gegen Böse innerhalb der menschlichen Psyche.

Eine visionäre Idee.

Der Film – das Buch wirft einen sehr interessanten Blick auf die Definition, was die neue Generation von Kindern, als ihre eigene Realität definieren wird. Wir enden in einem existentiellen philosophischen Kreislauf von Fragen und Antworten über das Thema: Wer sind wir, woher kommen wir und wohin sind wir in der Lage zu gehen. Das Buch ist ein Muss für Jugendliche, sowie für Erwachsene, die es lieben in einem unterhaltsame interessanten und abstrakten sowie atmosphärischen und gleichzeitig auch geerdeten „Piece of Art“ ihr eigenes Super Ego zu erforschen und mal einen ganz neuen frischen Schreibstil zu erleben und eine neue Perspektive zu gewinnen. 

KOMAKID deutsche version Auszug aus dem Buch

 

 

LOST IN BETWEEN – LOST IN BOARDER...LINE

ich falle und falle. eiskalter wind durchströmt mein gesicht, zieht durch mich durch, obwohl ich glaube, noch feste materie in mir zu spüren. ich spüre die fetzen intensivster bilder an mir vorbeirauschen während ich falle - unendlich und unaufhörlich - während eiskalter wind mein gesicht schlagend umformt. die störbilder durchströmen mich wieder. beamen mich zurück in eine neue, intensiv rote, wie von blut getränkte, längst vergangene realität, der ich mich nicht entziehen kann. mein körper fällt. und ich meine, er schmerzt, als ich mich auf ihrer haut wieder finde. ich fasse sie im nacken, streiche kurz über ihren hals, bin unter ihrem langem haar und packe sie an den langen, schimmernden strähnen. ziehe ihren kopf so zu mir, dass ihre lippen sich auf meine drücken. ich packe sie im nacken, sie öffnet ihren mund. ich küsse sie sanfter als sie erwartet, bevor ich ihren mund mit meiner zunge fülle. sie hat warme kälte in ihren augen, die ich sehe, obwohl sie geschlossen sind. sie wehrt sich beteiligt zu sein. ich will es so. frei und ohne erwartungen. sie gibt es mir. und trotzdem spüre ich die angst, die ich in ihr auslöse. freiheit macht erst wahre liebe möglich. und ich nehme ihren n*ppel und mache sie so schwach, dass sie ihre angst verliert und sich hingibt... süß duftender schaum umschaukelt unsere körper. das wasser der badewanne legt sich in unberechenbare wellen bevor mich der nächste fall wieder ins universum schleudert. mit noch größerer geschwindigkeit als zuvor.

 

LOSLASSEN - FALLEN IN DAS NICHTS - NULLZEIT

ich falle, das ist klar. unklar ist, woher, wohin und warum. das ist das geheimnis, das ich zu lüften versuche. ich höre noch ihre gedanken nachhallen. sie wollte nicht mehr weg, ich wollte noch in ’nen club mit ihr was trinken und meine dudes treffen. sie wollte f*cken, mich spüren. sie ist selbst schuld...

der wind ist alaskakalt und das universum schwarz. graue blitze zischen an mir vorbei und stürzen mich in tiefste meditation. ein zustand, den ich im leben gelebt habe. der mich befreite. jetzt habe ich das gefühl, dass die wirklich große leere eingetroffen ist. vielleicht, um mich zu reinigen. um mir etwas mitzuteilen, das ich bis jetzt in meinem leben ignoriert habe. ich rase. glaube zu spüren, wie ich in großen bögen an der erde vorbeizische. glaube zu spüren, dass die erde rund ist. versuche, mich nicht von der geschwindigkeit verformen zu lassen.

plötzlich fühle ich den druck einer explosion. ich weiß noch nicht, ob sie von außen oder innen kommt. der druck der auseinander berstenden teilchen schmerzt. dann durchzieht mich eine unersetzbare stille. ein nichts. stille leere und das nichts. ich schwebe orientierungslos, versuche, das nichts zu lokalisieren.

RAUM- UND ZEITLOS - NULLFREIHEIT

bin nicht ins wasser gefallen. habe niemals die wasseroberfläche durchstoßen, mit meinem körper, den ich kaum spüre. trotzdem tauche ich frei atmend durch einen warmen, salzigen, tiefgrünen wassertunnel gegen ein licht, das mich zum anderen ende des tunnels lockt. ich weiß nicht, was es mir verspricht. aber ich tauche weiter. weiter durch den tunnel. näher ins helle. ich höre irgendwo muscheln und fische. glaube, gleichzeitig die kleinen wellen auf der smaragdgrünen wasseroberfläche zu spüren. durch das tauchen ins warme licht stille ich die tiefste sehnsucht, während gleichzeitig ein neues sehnsüchtiges verlangen geboren wird. eine sehnsucht, die das tiefst vergrabene gefühl in mir aufweckt und mich dinge spüren lässt, die ich vorher nie empfunden habe. erlöst von aller schwerkraft tauche ich durchs wasser. ich spüre mich, meine empfindungen und den sauerstoff im kühlen nass. während ich atme, spüre ich plötzlich die empfindungen, sehnsüchte und gefühle der anderen. das zumindest glaube ich gerade. jetzt und in diesem moment.

während ich weitertauche höre ich das schrille surren in der sandwüste, diese klirrende hitze genau über der sandoberfläche. und das zirpen von heuschrecken. irgendwie klingt es angenehm. und gleichzeitig gefährlich endzeitlich. anders kann ich mir das hier nicht erklären. nichts lässt sich mehr steuern und kontrollieren.

der radius vom licht vergrößert sich ständig während ich hindurchtauche. weitertauche. immer näherkomme. ich finde so einen geheimnisvollen ausgang des universums, in das ich aus irgendeinem grund, den ich noch nicht kenne, hineingefallen bin. ich glaube, endlich den zugang zu meiner welt gefunden zu haben. ich schreie unter wasser, als ich durch das licht in das dunkelste schwarz des universums tauche. keiner hört mich. ich schreie weiter. der sog wird so stark, dass er mich mitreißt und mich plötzlich in einem roten backsteinrohr aus dem wasser auftauchen lässt.

ERDE BREITENGRAD ::::: ZEIT/ LUFTFEUCHTIGKEIT/WINDLAGE

ich steige aus einem gully. zum glück liegt der deckel neben der öffnung, so dass ich heraussteigen kann. und zwar ohne den scheißschweren deckel hochstemmen zu müssen.

ein eisiger, salziger wind rast über den grauen asphalt. und ich schüttle mir die wassertropfen von den haaren. schniefe und rotze. habe mich aus dem gullyloch rausgestemmt und stehe in dem tunnel, der irgendwo unter einer stadt die geister unter der erde durchführt. komisch fühlt es sich hier an. ich blicke mich um, weil ich mich beobachtet fühle. dann springt es mir in die augen. mein board. ich hebe es auf. dann übe ich. will den tunnel von links nach rechts durchfahren. versuche, im moment zu bleiben um die konzentration zu finden. die tricks klappen anfangs nicht. meine füße stoßen das board hart aber das board bewegt sich nur stumpf. ich mache weiter. es klappt besser. das board flexibilisiert sich. ich küsse eine säule. dann stehe ich ihn, den trick. es schmeißt mich auf den boden. mein kopf schlägt hart auf: bilder von momenten der realität, die über dem tunnel stattfindet, rasen durch meinen schädel. ich stehe wieder auf, nehme mein board. und ich weiß jetzt: ich bin in meinem ganz persönlichen film gelandet. brutal echt unaufhaltsam. b*schissen real.

 

ERDE BREITENGRAD ::::: ZEIT/LUFTFEUCHTIGKEIT/WINDLAGE
es stinkt nach zigarettenrauch. ich sitze mit meinen dudes, den paar noch übrig gebliebenen skatern in einem raum, wir saufen. wir sind echt. wir sind bei uns. wir sind dicht. ich sitze neben
meinem besten freund jack, der immer meinen großen bruder spielt, den ich gar nicht habe. und der sich wie mein racheengel um meine gerechtigkeit kümmert. jack ist vollwaise, bisschen ’n stylo, aber kein poser. er ist hübsch, hat ’ne melancholie in seiner aura, ist unglaublich zurückhaltend und geerdet. ’ne spur geheimnisvoll. und ich wette, beim s*x ist er ’ne gute nummer und durchtrieben. er hat auf jeden fall magnetische hände. die meisten frauen lieben ihn. doch er ist immer viel zu romantisch und sucht sich unerreichbare weiber aus. die niemals die antwort auf das sind, was er sucht. mareike und er wären ein traumpaar. aber sie ist meine, obwohl sie mir nicht gehört. und er hält sich zurück, obwohl ich sie im ausleihen würde. wir sind dicht, sitzen nebeneinander und ich sage, während ich im suff versuche mir eine kippe zu rollen, also denk doch mal nach, mann. die situation ist nicht so einfach. jack sagt, welche situation ist schon einfach? ich sage, ja die hier is’ total einfach... die kippe verpeile ich und sie rollt aus meiner hand, f*ck, auf den sche*ß boden.

sofort schießt es mich wieder in eine entrückte zeitschiene, die sich als traumatischer moment in mein unterbewusstsein schleichen möchte. ich liege auf einer notfallbahre, um meinen kopf ein plastikteil gebunden und irgendwelche sanitäter, die sich wie meine freunde um mich kümmern. die tragen die bahre in einen krankenwagen, der mit seinem aufdringlichen blauen licht in die dunkle nacht blitzt. und immer wieder im selben takt die umrisse schemenhaft erhellt. theatralisch irgendwie. es regnet, und ich kann mich nicht bewegen. man schiebt mich rein und in meinem schädel spüre ich jede unebenheit, jeden stoß. die sanitäter zapfen mein blut. wusste gar nicht mehr, dass es durch meine adern schießt. es regnet. die tropfen klatschen wie lange fäden auf den asphalt.

während der satz nachhallt und wie ein flüsternder regenschauer durch die luft fegt, ja, die hier ist total einfach...

 

ERDE BREITENGRAD ::::: ZEIT/LUFTFEUCHTIGKEIT/WINDLAGE
und jetzt versuchen mich zwei bullen in eine tür reinzuzerren. ich wehre mich, so dass es mir gelingt, den einen bullen mit seiner rechten schulter hart an den türrahmen zu prellen. es ist ein dumpfes, knallendes geräusch. ich spüre schon fast selber wie die schulter des bullen zu schmerzen beginnt – doch er schweigt. und unterdrückt den schmerz. 

 KOMA|KID engl version Excerpt from BOOK

 

LOST IN BETWEEN

It's freezing cold out here, but I can still feel my skin, nonetheless. Scraps of pictures pass by me as I fall -- non-stop; neverending. All the while, the icy winds transform my face. They violent pictures flow through me once more. They beam me back to a new world, with an immense intensity that is blood red. I seek refuge in the ancient realities. My body feels -- and seems to ache -- as I find myself on top of her remarkably soft skin. I stroke her. Kiss her. First I touch the back of her neck, then the front of her neck. I reach to the bottom of her long, shimmering hair and then I pull her towards me so that our lips can touch. I grab the back of her neck and she opens her mouth. Her eyes are cold and warm. I see them even when they're closed. She resists... just the way I want it. Free. With no hope.

She gives it to me and I still feel the fear inside of her that I caused. Because freedom is what makes true love possible. I touch her n***le. It makes her weak. So weak that she looses her resistance entirely and gives her soul to me in dedication. Rosemary foam envelopes us. The water in the bathtub subsides before I fall deep down again... further into the dark universe...

Now faster than ever.

 

I'm falling... falling... FALLING as frozen wind pierces my face.

 

 

II. ZERO HOUR

 

It is certain that I'm falling again. It is uncertain, however, from where, for what reason, and to which place I am falling. I'm still trying to solve that mystery. I hear the echoes of her voice. She didn't want me to leave. I wanted to take her out -- to a bar; share some alcohol with her and meet my compadres. But she wanted to feel me. And she wanted to f*ck me. And it's her own f*cking fault.

The wind is Antarctic; the universe, black. Grey bolts of lightning shoot past me and drag me into the deepest meditation... a state that I have been living in my entire life. It is a state that freed me. And I now know that it is the great emptiness that has enclosed me. Perhaps the great emptiness exists to purify me... to confront me with something that I had always ignored. My body begins to spin and I can feel myself circling around the earth in wide arcs. I resist, trying to avoid being transformed once more by the massive velocity within which I am spinning out of control.

All the sudden I feel the pressure of an enormous explosion. I'm not sure if it's coming from inside or out. The pressure of the particles cracking apart fills me with agony. Then a sudden, irreplacable quietness comes over me... an abyss of absolute nothingness. Silence, nothing, emptiness. I hover around in the sky, trying to locate this nothingness.

I didn't fall into the water. I never crossed through its surface with my body: that, I cannot feel. And yet I dive, breathing freely, through the warm salts and deep green tunnels of water... reaching for the light that lures me in to the opposite end of the tunnel. I'm not sure what the light promises me, but I dive further and further -- deeper -- into the duct.

I'm approaching the light. I can now hear the clams and fish swimming around nearby and I now feel the mellow waves of the emerald green surface.

I continue to dive, listening to the shrill chirping of the crickets off the desert sand dunes. Heat burns over the sandy surface of the dunes as the crickets chirp into the night. It sounds remarkably pleasant, but somehow it feels like the end of time. I could not define the sound of crickets any other way...

Nothing is capable of navigation anymore. Nothing's controllable. The light's radius expands as I plunge through the lead pipe. I dive deeper, reaching out -- closer and closer

 

\\|.// LET GO. FALL INTO THE ABYSS. ENTER THE //\\ ZERO HOUR. \\.|//

-- to the light. I've come to the exit of the universe; it is here that I've fallen for an unknown reason. Maybe I will try to explain it to you in the future, but it seems that here I have finally found access to my own world. My own universe. My own existence. I scream out beneath the water as I dive through beams of light into the deep black matter of the universe.

No one can hear me. I cry out loud and continue to scream. Suction increases and I emerge from the water. I exit through a pipe consisting of red bricks. 

 

III. EARTH LATITUDE

I climb out of the gully...

 

[\EARTH\LATITUDE/PART ONE/] <TIME // <HUMIDITY // <WIND PATTERNS //

Luckily, there is a lid beside the tunnel's opening; it enables me to exit the chamber without having to lift any heavy objects from below. Cold, salt winds whip through the grey, concrete city. I shake the drops of water from my hair. Sniffle. Spit. I came out of the hole and now I stand inside of a tunnel, somewhere beneath a city that passes spirits through a pipe beneath its surface. It's a weird feeling. I look around and notice that I'm being watched. Something strikes my eye... my board. I pick it up. I practice. I want to cross the tunnel from left to right.

I try to focus on the moment and to concentrate. My tricks aren't working out the way they were supposed to... My feet hit the board with massive force and still the board moves only bluntly. I try again. I improve.

The board bends down. I kiss a pillar and then I stand up. I do the trick and then I hit the ground. My head smacks against the concrete hard as photos from moments of reality race through my head. I stand again and pick up my board. And now I know: I've landed inside of my own movie. BRUTAL. REAL. UNSTOPPABLE...

 

Guess it's just f*ckin' reality... again.

 

| / EARTH LATITUDE|\\|PART TWO TIME //

 HUMIDITY //
 WIND SITUATIONS //

I smell cigarettes. My friends and I, some skaters, sit in a room drinking beer. We're real. We're by ourselves. And we're intoxicated. I'm sitting next to my best friend Jack, the brother I never had. He seems like the Avenger Angel, the one who takes care of my justice. Jack's an orphan; he's a bit of a stilo, but no poser. He's handsome and his aura is melancholic. He's unbelievably reserved and earthed.

He is a bit of a mystery; but I bet If he were with some girl, he'd be awesome in bed. Anyways, he has magnetic hands and most women are fond of him. But he's far too romantic and always picks out the ones that are hard to get. They never turn out to be the answer he's looking for. He and Mareike would be the perfect couple, but Mareike is mine... even though I don't own her. He holds back from her, even though he knows I would lend her to him.

Sitting next to him, intoxicated as I am, I begin to speak as I roll a cigarette. “Come one man. The situation is just not that easy”, I say. Jack answers “Is there a situation you could call easy?” I say: “Yeah, this one is totally simple." I drop the cigarette and it rolls off onto to the f*cking floor. F*ck. Onto the godda*n floor.

Immediately, I am calapulted into a another dimension of time which tries to traumatize itself into my conscience. I lie on top of a stretcher with an unusual plastic device attached to my head... alongside are many paramedics. They care for me as if they were best friends and take me into an ambulance.

It’s blue bleam lights the dark sky. Different shapes light up in a schematic beat. Somehow it’s theatrical. It starts raining and I still cannot move a limb. In my head I feel every single unevenness, every single bump as I get pushed into the ambulance. The paramedics draw blood from my body. It had not occurred to me that it was still flowing through my veins. The rain drops like threads onto the pavement. The sentence echoes and drifts through the air like a whispering shower of rain. “Yeah, this one’s totally simple..."

 

//\\||//||\\.EARTH LATITUDE.//\\||//||\\.PART THREE.//\\||//||\\.

TIME //.\ HUMIDITY //.\\ WIND SITUATIONS ///.\\\

Now two cops are trying to drag me into a door. I resist as much as possible and manage to press one of them hard against the doorframe. There's a dull thud. Even I can feel the COP'S PAIN – but he pretends to not feel anything; he chooses to remain silent. 

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